Am 11. März 1943 wurde nach Übersichten der Hamburger Kriminalpolizei insgesamt 357 Namen von Sinti und Roma aufgelistet worden, die an dem Tag nach Auschwitz über den Hannoverschen Bahnhof in Hamburg deportiert werden sollten.
Für 251 Deportierte gibt es aus den Unterlagen des Arolsen-Archiv die Adressen, wo die verfolgten Sinti und Roma in Hamburg leben mussten bzw. lebten. An die 50 kamen alleine aus Hamburg-St. Georg. Sie wohnten in der Idastraße, Olgastraße, dem Grützmachergang, dem Steindamm oder dee Alexanderstraße.