Sie besuchten heute den Gedenkort am Hannoverschen Bahnhof, über denen ihre Angehörigen am 15. Juli 1942 nach Theresienstadt/Terezin deportiert wurden. Marlies Poss legte für Berthie Philipp, Marlies Schmidt für Henny Karp an der Erinnerungstafel Blumen nieder.
Im Gespräch mit Dr. Kristina Vagt von der KZ Gedenkstätte Neuengamme erläuterte sie die den Stand der Planungen zum Bau Dokumentationszentrum Deportation, dass 2026 fertig sein soll. Sie gab einen Einblick in die aktuelle Forschungsarbeit zur Geschichte der 20 Deportationen jüdischer Menschen sowie der Sinti und Roma, die alle über den damaligen Hannoverschen Bahnhof verschleppt wurden. Vagt erläuterte noch einmal die Geschichtes des Bahnhofs selber wie den Weg bis zum Stand des heutigen Erinnerungsorts.