Am Live-Stream am 8. April 2021 auf YouTube nahmen bis zu 70 Personen teil. Anna von Villiez von der Gedenkstätte der Israelitischen Töchterschule schilderte noch einmal die Situation der Schule vor ihrer Schließung und Enteignung 1942. Svenja Hohnke, Schulleiterin der Ganztagsgrundschule setze sich noch einmal mit der damaligen Schulleiterin auseinander, die das Schreiben an die Schulbehörde geschickt hatte. Stefanie Szczupak vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde Hamburg nahm Bezug auf das Schreiben und betonte die Wichtigkeit die Zukunft des jüdischen Lebens auszubauen. Katharina Röther erzählte die Geschichte der Schließung der Israelitischen Töchterschule, der Absprache zwischen Gestapo und Schulbehörde, die Rolle des Briefes der Emma Lange aus der Schule Schanzenstraße, den Raubkauf der Israelitischen Töchterschule, die Deportationen und die späteren „Freisprechung“ des NSDAP-Mitgliedes, Emma Lange.